„Der Einwand, auf diese Weise würde gegen die Regeln des Freihandels im europäischen Binnenmarkt verstoßen und daher kämen Importzölle nicht in Frage, ist wenig stichhaltig. Denn in einer Währungsunion sind auch Kapitalverkehrskontrollen ein eindeutiger Regelverstoß. (Sie wurden aber von den ausländischen Gläubigern Griechenlands befürwortet.) Auf Importzölle mit Zöllen auf Exporte des Schuldnerlandes sozusagen als Strafaktion zu reagieren, wäre ebenso schlecht begründet. Denn man fordert das Schuldnerland ja dauernd auf, wettbewerbsfähiger zu werden, um seine Schulden zu begleichen. Dass das auf deflationärem Wege nicht zu schaffen ist, haben die letzten fünf Jahre klar gezeigt.“
genau, deshalb sollten wir es mit Ilse Kling halten: wenn’s schie macht….