Dies war ursprünglichein Diskussionsbeitrag auf Ökonomenstimme:
http://www.oekonomenstimme.org/artikel/2017/08/was-machen-die-oekonomen-eigentlich-so-den-lieben-langen-tag/#c3285
Herr Quaas hat mir als interessierten Laien, man darf mich übrigens gern auch den Salden-Clown nennen, dankenswerterweise konkreteren Einblick in die Arbeitsweise der Ökonomen gegeben. Dies nicht nur im Eingangsbeitrag, sondern auch in Reflektion der bachmanschen „Empirie-VWL“
Nun kann der Salden-Clown auch logisch herleiten, wie sich dieses VWL Versagen aus der aktuellen VWL-Arbeitsweise ergibt:
Die gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge (Globalsatz) sind regelmäßig völlig paradox zu den einzelwirtschaftlichen Zusammenhängen (Partialsatz) oder solchen, welche für Gruppen von Wirtschaftern gelten (Größenmechanik).
Eine von der Beobachtung der Partialsätze oder der größenmechanischen
Zusammenhänge her kommende VWL muss deshalb genau die falschen Politikempfehlungen geben, wenn sie die Paradoxie ihrer wissenschaftlichen Beobachtung nicht reflektiert, ihre Empfehlungen in die falsche Richtung sind Folge einer falschen Arbeitsweise.
Die Lösung ist aus der Problemanalyse völlig trivial in der künftigen Beachtung der Globalsätze zur Vermeidung von „Trugschlüssen aus Komposition“. Eine Lehre von der Gesamtwirtschaft muss die paradoxen gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge beachten.
fertsch, sagen wir in Sachsen
Wo darf ich die Rechnung für meine Consulting-Leistung hinsenden? 🙂